Schröpfen
Das ganz früher auch in der Schweiz häufig angewandte Schröpfen, kennt man ebenfalls auch in der TCM.
Dabei werden verschieden grosse Schöpfgefässe (Glaskugeln) in einer Alkoholflamme erwärmt und mit der Öffnung nach unten auf bestimmte Körperstellen gesetzt. Durch das Abkühlen der Kugel bildet sich im Innern der Kugel ein Vakuum und damit die Haut ansaugt. Das hat verschiedene Auswirkung:
- Durchblutungssteigerung
- Stoffwechselsteigerung (vermehrtes Ausscheiden von abgelagerten Abfallstoffen)
- Mechanische Lockerung von verklebtem Gewebe (z.B. Narben)
- Detonisation (erhöhte Spannung im Geweben wird normalisiert)
- Schmerzlinderung
- Anregung von inneren Organen über Hautreflexe (Reflexzonentherapie)